Unterwegs in Hilden (Essen und Trinken)

Samstag, 21. September 2013

Heiner's Bierbörse, Hochdahler Strasse 113

Als wir dort ankamen, spielten die Besucher an 3 Tischen Skat. Es gab einen weiteren Raum. Dort wurde jedoch Fussball (Bundesliga) gezeigt, so dass wir uns an den freien Tisch setzten. Wie es den Namen der Einrichtung entnehmen lässt, gibt es mehr als nur eine Biersorte. Dennoch habemn wir uns diesmal zum Essen nur mit einer Apfelschorle bedient. Zum Essen bestellten wir nicht nach Karte, sondern nach Aushang, Rinds-Leber mit Bratkartoffel sowie Krustenbraten mit Bratkartoffeln und Krautsalat. Beide Essen wurden nicht zur gleichen Zeit ausgeliefert, was uns etwas wunderte. Der Krustenbraten wurde auf einen Teller (aussehend wie eine Jakobsmuschel) angerichtet, während die Rinds-Leber auf einen eher viereckigen Teller angerichtet wurde. Beide Essen waren schön zubereitet und lecker. Wie in kleinen Wirtschaften üblich, wurde die Rechnung auf einen Bierdeckel präsentiert. Fazit: Ein nettes Lokal. Gerne mal wieder.

Donnerstag, 12. September 2013

Pfannkuchenstube, Im Loch 6 - 8

Der erste Eindruck von außen war nicht so einladend. Das Restaurant befindet sich oberhalb eines Reitstall. Es gibt auch einen Biergarten. Da die Autobahn in ca 200 m Entfernung ist, dürfte es nicht so angenehm sein, dort dann zu sitzen. Zumindest am heutigen Abend registrierten wir einen starken Geräuschpegel von dort. Der Eingang ins Gebäude führt durch den Biergarten. Da sich das Restaurant oben befindet, müssen ein paar Stufen genommen werden. Der Eingangsbereich lädt schon richtig zum Verweilen ein. Da wir zum ersten Mal hier sind, war alles für uns neu. Viele Kleinigkeiten, Fotos, Sprüche u.a.m. springen ins Auge. Eine völlig ungewohnte Atmosphäre. Das Auge kommt nicht zur Ruhe. Wir wurden freundlich begrüßt und setzten uns. Nach dem Studieren der Karte wählten wir einmal den Speckpfannkuchen und einen Bauernpfannkuchen. Beide Pfannkuchen wurden schnell auf einem großen Teller geliefert. Die Pfannkuchen waren mit einem Salatblatt und einem Tomatenstück verziert. Auf dem Bauernpfannkuchen war Sauerkraut und eine Mettwurst. Das Sauerkraut war lecker und etwas mit Kartoffelpüree. Mit beiden Pfannkuchen waren wir, trotz der Größe, zufrieden. Die Pfannkuchen waren locker gebacken. Fazit: Ein Restaurant mit besonderem Wert. Hier bekommt neben dem Gaumen auch das Auge etwas geboten. Bei gegebener Zeit freuen wir uns, dieses Restaurant mal unseren Freunden und Bekannten vorstellen zu können.

Freitag, 6. September 2013

Alcatraz, Hochdahler Strasse 110

Von den vielen Malen Vorbeifahren hatten wir uns von diesem Restaurant mehr versprochen. Zuerst hatten wir uns einen Platz im hinteren Teil des Restaurants ausgesucht, doch weil es noch so warm war, suchten wir den Platz draußen unter der Markise. Als störend haben wir leider den Verkehr von der Hochdahler Straße empfunden. Die Speisekarte hatte für den heutigen Tag ein besonderes Angebot. Schulanfänger bekommen in Begleitung eines Erwachsenen die Pizza gratis. Die Speisekarte enthielt auch einige "Tagesmenüs". Die Pizzen waren, anders als auf den mir bisher bekannten Speisekarten, gegliedert. Es gab somit Kategorien für vegetarisch, Fisch, Fleich und u.a.m auch für gerollte (bzw. geklappte) Pizzen. Zur Auswahl kam neben der Auswahl aus der Tageskarte (Gericht 5) ein Maccheroni Auflauf. Das Gericht 5 war eine Pizza mit Tomaten, Mozzarella und Basilikum. Das Basilikum war etwas spärlich auf der Pizza angeordnet. Die Tomaten zeigten sich als ganze Scheiben auf der Pizza, was auch sehr lecker war. Der Maccheroni Auflauf erwies sich als ein Fehler der Speisekarte. Anstelle von etwas längeren Nudelröllchen kamen die als Penne bekannten Nudeln zum Einsatz. Auf Nachfragen hieß es dann, dass diese Nudeln immer bei diesem Gericht zum Einsatz kommen und die Maccheroni nicht zum Einsatz kommen. Die Bedienung erwies sich als sehr freundlich. Fazit: Essen okay, das Aussehen des Restaurants von außen verspricht mehr, die Atmosphäre im vorderen Teil des Restaurants kommt einer Hotelbar nah. Kleinere Gruppen bis etwa 8 Personen können dann auch zusammen sitzen.

Sonntag, 1. September 2013

Restaurant Athen, Gerresheimer Strasse 214

Das Restaurant wollten wir schon vor längerer Zeit besucht haben. Damals war es ein Mittwoch. Die Öffnungszeiten sagten jedoch aus, dass der Mittwoch ein Ruhetag ist. Heute haben wir den zweiten Anlauf unternommen. Die Öffnungszeiten wurden ergänzt, nun ist neben dem Mittwoch auch der Dienstag ein Ruhetag. Nach dem Eintreten des Restaurants bemerkten wir die Größe der Einrichtung. Auch der Außenbereich (Biergarten) war riesig. Wir erhielten Speisekarten, die schon gut vergriffen waren. Ebenso fielen die Preiskorrekturen und auch die Getränkekorrekturen auf. Beim Bier wurde das Köstritzer (ohne Preis) ergänzt und das "alte" Pils wurde gegen Veltins ersetzt. Auffällig, oder auch nicht auffällig war die Bedienung. Während die männliche Bedienung mit einer Hose und einem Poloshirt servierte, trug die weibliche Bedienung eine weite Jogginghose und einen weiten Pullover. Wir bestellten Mousaka und Papuzaki, nachdem die Kritharaki nicht verfügbar waren und eine Tagessuppe. Mit den bestellten Getränken erhielten wir zwei kleine Mixgetränke (Ouzo mit Hollunder?) zur Begrüßung. Die Tagessuppe wurde mit geröstetem bzw. gegrilltem Graubrot serviert. Das Graubrot war von außen cross und von innen zart, also gelungen. Der Tagessuppe konnte ich persönlich nicht viel abgewinnen. Die Suppe war mit getrockneten Kräuten verziert, was ich als nicht angenehm empfand. Die Suppe selber, mit etwas Hühnerfleisch und Reis zubereitet. Die Hauptgerichte waren beide mit viel zu viel Käse überbacken. Bei dem Papuzaki empfanden wir zudem, dass der Käse alles andere am Geschmack überdeckte und zudem war das Gehackte etwas zu stark gesalzen. Bei dem Mousaka kam zudem die Bechamelsauce kaum zur Geltung, auch waren die Auberginenstücke zu wenig durchbacken. Während das Papuzaki in einer kleinen Auflaufform serviert wurde, wurde das Mousaka als ein Stück auf dem Teller serviert, ungewöhnlich. Dadurch wirkte und schmeckte das Mousaka etwas ungewöhnlich. Die Kartoffel- und Auberginenstücke konnten nicht in einem Saft bzw. der Bechamelsauce garen. Auf die Frage des Kellners nach dem Geschmack des Essens, gaben wir unsere Meinung wider. Die Antwort des Kellners war, dass es in den 22 Jahren noch keine Kritik gab, bzw. sich jemand negativ zu dem Essen geäußert hat. Mit der Rechnung erhielten wir noch einmal einen Ouzo. Fazit: Platz für viele Leute, mehr jedoch nicht.