Sonntag, 1. September 2013
Restaurant Athen, Gerresheimer Strasse 214
Das Restaurant wollten wir schon vor längerer Zeit besucht haben. Damals war es ein Mittwoch. Die Öffnungszeiten sagten jedoch aus, dass der Mittwoch ein Ruhetag ist. Heute haben wir den zweiten Anlauf unternommen. Die Öffnungszeiten wurden ergänzt, nun ist neben dem Mittwoch auch der Dienstag ein Ruhetag.
Nach dem Eintreten des Restaurants bemerkten wir die Größe der Einrichtung. Auch der Außenbereich (Biergarten) war riesig. Wir erhielten Speisekarten, die schon gut vergriffen waren. Ebenso fielen die Preiskorrekturen und auch die Getränkekorrekturen auf. Beim Bier wurde das Köstritzer (ohne Preis) ergänzt und das "alte" Pils wurde gegen Veltins ersetzt.
Auffällig, oder auch nicht auffällig war die Bedienung. Während die männliche Bedienung mit einer Hose und einem Poloshirt servierte, trug die weibliche Bedienung eine weite Jogginghose und einen weiten Pullover.
Wir bestellten Mousaka und Papuzaki, nachdem die Kritharaki nicht verfügbar waren und eine Tagessuppe. Mit den bestellten Getränken erhielten wir zwei kleine Mixgetränke (Ouzo mit Hollunder?) zur Begrüßung.
Die Tagessuppe wurde mit geröstetem bzw. gegrilltem Graubrot serviert. Das Graubrot war von außen cross und von innen zart, also gelungen. Der Tagessuppe konnte ich persönlich nicht viel abgewinnen. Die Suppe war mit getrockneten Kräuten verziert, was ich als nicht angenehm empfand. Die Suppe selber, mit etwas Hühnerfleisch und Reis zubereitet.
Die Hauptgerichte waren beide mit viel zu viel Käse überbacken. Bei dem Papuzaki empfanden wir zudem, dass der Käse alles andere am Geschmack überdeckte und zudem war das Gehackte etwas zu stark gesalzen. Bei dem Mousaka kam zudem die Bechamelsauce kaum zur Geltung, auch waren die Auberginenstücke zu wenig durchbacken.
Während das Papuzaki in einer kleinen Auflaufform serviert wurde, wurde das Mousaka als ein Stück auf dem Teller serviert, ungewöhnlich. Dadurch wirkte und schmeckte das Mousaka etwas ungewöhnlich. Die Kartoffel- und Auberginenstücke konnten nicht in einem Saft bzw. der Bechamelsauce garen.
Auf die Frage des Kellners nach dem Geschmack des Essens, gaben wir unsere Meinung wider. Die Antwort des Kellners war, dass es in den 22 Jahren noch keine Kritik gab, bzw. sich jemand negativ zu dem Essen geäußert hat.
Mit der Rechnung erhielten wir noch einmal einen Ouzo.
Fazit: Platz für viele Leute, mehr jedoch nicht.
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